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Sturmtief Ylenia

Das Sturmtief „Ylenia“ hat der Samtgemeinefeuerwehr Scharnebeck gestrigen Donnerstag 20 Einsätze beschert.
Die erste Alarmierung erfolgte um 04.04 Uhr für die Feuerwehr Brietlingen mit dem Alarmstichwort „H1 – Baum auf Straße“.
Gefolgt von weiteren Einsätzen in Hittbergen und Brietlingen wurde um 08.40 Uhr im Feuerwehrhaus Hohnstorf die KEL (Kommunale Einsatzleitung) eingerichtet. Die KEL koordiniert die Einsätze innerhalb der Samtgemeinde Scharnebeck und entlastet somit die Feuerwehr-Einsatz und Rettungsleitstelle in Lüneburg.

Neben Bäumen, die auf Straßen lagen, hatten die Einsatzkräfte auch mit Bäumen auf Strom-/Telefonleitungen zu tun.

Die Feuerwehren Brietlingen, Boltersen, Hittbergen, Echem, Jürgenstorf, Lüdersburg, Lüdershausen und Scharnebeck waren im Einsatz.
Zu einem Einsatz in Brietlingen musste die Drehleiter aus Bardowick angefordert werden, da der Baum drohte auf ein Haus zu fallen.

In Lüdershausen drohte das Storchennest zu fallen, aber hier konnte die Feuerwehr nichts ausrichten, dieses ist ein Fall für den Storchenbeauftragten.

Zwischen den Unwettereinsätzen wurden die Feuerwehren Hohnstorf und Scharnebeck zu einem Einsatz mit dem Stichwort „Öl auf Gewässer“ in den Scharnebecker Unterhafen gerufen.
Hier handelte es sich aber nur um eine geringe Menge Schiffsdiesel, die beim Tanken ausgelaufen ist. Ein Eingreifen der Feuerwehr war hier nicht erforderlich.

Kurz nach 13 Uhr wurde Feueralarm aus dem Scharnebecker Schiffshebewerk gemeldet. Zugalarm – Einsatz für die Feuerwehren aus Scharnebeck, Rullstorf, Boltersen und das Teleskopmastfahrzeug aus Lüneburg. Glücklicherweise konnte noch vor ausrücken der Feuerwehr Fehlalarm gemeldet werden.

Die KEL wurde um 13.40 Uhr wieder aufgelöst, ist aber auf das nächste Sturmtief „Zeynep“ vorbereitet.

Der letzte Einsatz am Donnerstag wurde um 20:48 Uhr durch die Feuerwehr Scharnebeck gefahren. Ein Werbebanner löste sich in drei Metern höhe und drohte auf die Fahrbahn zu fallen.

Text: Felix Botenwerfer // Feuerwehr Pressewart Samtgemeinde Scharnebeck

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Einsatz am 17.02.2022

Um 07.57 Uhr wurde die Feuerwehr Lüdersburg zusammen mit den Jürgenstorfer Kräften mit dem Stichwort „Baum auf Straße“ zur Jürgenstorfer Straße alarmiert.

Hier versperrten mehrere umgestürzte Tannen die komplette Fahrbahn. Die Bäume wurden klein gesägt und mittels Traktor von der Straße geschoben und kleinere Äste per Hand entfernt.

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Einsatz am 11.02.2022

Um 08.45 Uhr wurde die Feuerwehr Lüdersburg zu einer Ölspur auf der Jürgenstorfer Straße in Jürgenstorf alarmiert. Die ehrenamtlichen Kräfte aus Jürgenstorf haben die Abarbeitung des Einsatzes durchgeführt, sodass für die Lüdersburger Kameraden kein weiterer Einsatz erforderlich war.

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Einsatz am 30.01.2022

Am 30.01.2022 wurde die Feuerwehr Lüdersburg um 03.30 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Baum auf Straße“ zur Lüdersburger Straße alarmiert. Der umgestürzte Baum wurde mit zwei Kettensägen zersägt und von der Straße geräumt. Der Einsatz war nach einer knappen halben Stunde beendet.

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Einsatz am 24.01.2022

Um 16.10 Uhr wurde die Feuerwehr Lüdersburg mit dem Alarmstichwort „Tür öffnen für den Rettungsdienst“ alarmiert. Der Bewohner hat die Tür letztendlich selbstständig geöffnet. Es war kein Eingreifen seitens der Feuerwehrkräfte erforderlich.

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Einsatz am 03.01.2022

Personensuche in Bullendorf

Das neue Jahr fordert bereits am dritten Tag des Jahres 2 Züge der Samtgemeindefeuerwehr Scharnebeck.

Die Polizei forderte am Montagmittag gegen 12 Uhr die schnelle Unterstützung der Feuerwehr an.

Eine 56-jährige Frau aus der Region wurde vermisst.

Da erste Suchmaßnahmen der Polizei erfolglos verliefen, wurden die Feuerwehren aus Echem, Lüdersburg, Jürgenstorf, Hohnstorf, Hittbergen und Barförde sowie der Einsatzleitwagen aus Brietlingen alarmiert. Sammelpunkt war das Gasthaus in Bullendorf.

Nach kurzer Lageeinweisung wurde sofort mit der Suche nach der Person begonnen. Die Polizei setzte eine Drohne ein. Im weiteren Einsatzverlauf wurden durch die Polizei Flächensuchhunde der BRH-Rettungshundestaffel angefordert.

Das DRK Lüneburg sicherte den Einsatz mit einem Rettungswagen ab.

Die Person konnte durch die Rettungshunde in der Nähe der Wohnanschrift gefunden werden und wurde notärztlich versorgt, berichtet die Polizei.

Der Einsatz war für die 73 Einsatzkräfte nach rund zwei Stunden beendet.

Text und Bilder: Felix Botenwerfer // Feuerwehr-Pressewart Samtgemeinde Scharnebeck

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Einsatz am 17.10.2021

Am Sonntagmorgen um 05.43 Uhr wurde die Feuerwehr Lüdersburg zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Bei Eintreffen am Einsatzort wurde unverzüglich nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst eine Crash-Rettung der Person durchgeführt, sodass die ebenfalls alarmierten Kräfte aus Jürgenstorf, Echem und Scharnebeck den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen konnten.

Die Lüdersburger Kräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung des Verunfallten, beseitigten anschließend Trümmerteile und reinigten die Straße.

Nach knapp 2 Stunden war der Einsatz für die 15 Einsatzkräfte beendet.

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Einsatz am 10.09.2021

Am Freitag um 21.15 Uhr wurden alle Ortswehren der Samtgemeinde Scharnebeck aufgrund des Starkregens in die Feuerwehrhäuser alarmiert um für die Örtliche Einsatzleitung abrufbar zu sein.

Da in Adendorf über 150 Einsätze abgearbeitet werden mussten, wurde die Feuerwehr Lüdersburg dorthin entsandt.

Hier wurden mit der Tragkraftspritze (TS) zunächst der Pool und anschließend der Keller des Castanea Resort Hotels bis in die frühen Morgenstunden leergepumpt.

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Einsatz am 11.08.2021

Am Mittwoch um 17.18 Uhr wurde die Feuerwehr Lüdersburg mit dem Einsatzstichwort „Tragehilfe für den Rettungsdienst, laufende Reanimation“ auf den Golfplatz Lüdersburg alarmiert.

Bei Eintreffen am Einsatzort hat der Notarzt bereits leider den Tod der Person festgestellt. Für die Feuerwehr war kein weiterer Einsatz erforderlich.

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Hilfsgüter für die Hochwassergebiete

Auch von der Feuerwehr Lüdersburg haben 2 Kameraden tatkräftig unterstützt:

Am Freitag, dem 30.07.2021 um 8.00 Uhr galt es für ca. 120 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem Landkreis Lüneburg „Zum Abmarsch Fertig“. Mit rund 20 Fahrzeugen fuhren die Helfer Richtung Hamburg Airport.

Dort waren im nicht genutzten Terminal „Tango“ Berge von unsortierten Spenden aus dem gesamten norddeutschen Raum für die Opfer der Flutkatastrophe gestapelt. Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft die die Sammelaktion unter dem Motto „Retter für Retter“ initiiert hatte, wurde von der Resonanz überwältigt. Deshalb wurde die Kreisfeuerwehr Lüneburg und die Hamburger Feuerwehr um Unterstützung bei Sortierung, Sichtung und Verpackung der Hilfsgüter gebeten. Das Motto wurde ins Leben gerufen, um die Helfer in den Krisengebieten zu entlasten und die überall gesammelten Spenden bereits vor der Lieferung ins Krisengebiet zu sortieren, damit die Helfer im Krisengebiet sich anderen Aufgaben widmen können und die sortierten Hilfsgüter gezielt verteilt werden können.

Die Ladung von acht Sattelzügen mussten ausgepackt und nach verschiedenen Kategorien sortiert werden. Es galt alles zu trennen, nach zum Beispiel Damen-, Herren-, Mädchen- und Jungenkleidung. Auch andere Hilfsgüter waren dabei, von Tiernahrung über Haushaltsartikel bis zu Rollatoren und Kinderwagen.

Möglich wurde die Unterstützung der freiwilligen Teilnahme der Feuerwehrkräfte durch die Freigabe der Verantwortlichen in den Gemeinden und Städten, die die Nutzung der Feuerwehrfahrzeuge ermöglichten.

Die Organisation vor Ort wurde von Sonja Hunsicker, Robert Pohl und Andrè Gonschorreck von der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft übernommen. Sie sorgten für die Logistik und die Verteilung der Aufgaben und erklärten das Hygienekonzept, so erhielt jeder Helfer einen Stempel, um zu erkennen, wer sich per LUCA-App registriert oder sich im Kontaktformular eingetragen hat. Für die freiwilligen Helfer aus der Kreisfeuerwehr Lüneburg war der stellvertretende Kreisbrandmeister Stephan Dick zuständig, er teilte die verschiedenen Abschnitte auf und erklärte den Helfern ihre Aufgaben.

Neben den bereits entladenen Sattelzügen mussten noch vier weitere entleert werden. Dennoch gelang es den freiwilligen Helfern der Feuerwehr Hamburg und des Landkreises Lüneburg nicht, die gesamten Hilfsgüter zu sortieren. Der ursprünglich bis 14.00 Uhr geplante Hilfsdienst wurde zwar bis 16.00 Uhr verlängert, aber auch dieses reichte nicht aus, um die gesamten Hilfsgüter zu sortieren. So war das neue Ziel bis 16.00 Uhr alle Sattelzüge zu entladen und die Spenden in den Terminal zu transportieren. Dieses Ziel wurde erreicht, alle LKW’s waren leer und zum Teil wieder mit den sortierten, verpackten und auf Paletten gestapelten Kartons beladen.

Robert Pohl bedankte sich bei allen Helfern für die Unterstützung und wünschte allen eine gute Heimfahrt.

Foto 1: Ein Gruß an die Hochwasseropfer war auch dabei

Foto 2: Sortierung der Hilfsgüter

Foto 3: Verladen der sortierten Kartons

Text und Bilder: Andreas Bahr // Kreispressewart Kreisfeuerwehr Landkreis Lüneburg

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